Verapamil
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Kompetitive Hemmung spannungsabhängiger Ca-Kanäle vom L-Typ im Reizleitungssystem und im Kammermyokard
⇒ verminderter Calciumeinstrom
Wirkung:
Negativ chronotrop
Negativ dromotrop
Negativ inotrop
Antiarrhythmisch
Vasodilatierend
Pharmakokinetik
hoher First-pass-Effekt (Dosis oral >> Dosis i.v.)Substrat und Inhibitor von CYP3A4
Indikationen
Supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen
Angina pectoris
Arterielle Hypertonie
Nebenwirkungen
Bradykardie, AV-Blockierung
Hypotension
Obstipation
Kopfschmerz, Schwindel, Flush
Knöchelödeme
Kontraindikationen
dekompensierte Herzinsuffizienz
höhergradiger AV-Block
Sick-Sinus-Syndrom
Vorhofflattern/-flimmern mit Präexzitationssyndrom
Kombination mit Betablockern (Verstärkung der negativ inotropen Wirkung)
Besonderheiten
P-Glykoprotein-Inhibition (dadurch und durch CYP-Inhibition zahlreiche Interaktionen)
Handelsname
Generika
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