Domperidon
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Wirkmechanismus
Kompetitiver Antagonismus an Dopamin-D2-Rezeptoren ⇒ Antiemetische Wirkung in der Chemorezeptiven Triggerzone (CTZ)
Prokinetische Wirkung durch Aktivierung von 5-HT4-Rezeptoren im Gastrointestinaltrakt
Pharmakokinetik
Gering ZNS-gängig ⇒ weniger zentrale NW
Indikationen
Übelkeit und Erbrechen
Nebenwirkungen
Kardiale Arrhythmien
Selten: Extra-pyramidal-motorische Bewegungsstörungen
Kontraindikationen
Herzrhythmusstörungen, keine Kombination mit QT-Intervall verlängernden Wirkstoffen
Magen-Darm-Perforationen und -Blutungen
Prolaktinom (Verlust der D2-abhängigen Prolaktin-Suppression)
Besonderheiten
Wegen Arrhythmiegefahr Anwendung auf max. 1 Woche beschränken.
Bevorzugtes Antiemetikum bei M. Parkinson (gering ZNS-gängig).
Handelsname
Generika
Feedback
Vielen Dank für Ihr Feedback. Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden wir uns nach der Bearbeitung bei Ihnen zurückmelden.