Nimodipin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Hemmung von L-Typ Calciumkanäle der glatten Muskulatur
⇒ Blockade des Calciumeinstroms, Vasodilatation
Bei Hirnischämien kann es zu einem verstärkten Einstrom von Ca2+-Ionen in die Nervenzellen kommen, weshalb Nimodipin hier die Stabilität und Funktionsfähigkeit verbessert.
Pharmakokinetik
Lipophil ⇒ BHS-gängig
CYP-abhängige Metabolisierung
Kurzwirksam (HWZ < 2 h)
Indikationen
Subarachnoidalblutung (Vasospasmusprophylaxe)
Hirnorganisch bedingte Leistungsstörungen
Nebenwirkungen
Gastrointestinale Beschwerden (u.a. Abdominalspasmen)
Hypotonie
Ödeme
Kontraindikationen
Generalisiertes Hirnödem
Handelsname
Generika
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