MDMA (3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin)
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Wirkmechanismus der Amphetamine:
Wiederaufnahmehemmung und erhöhte Ausschüttung von Catecholaminen (v.a. Dopamin und NA) in den synaptischen Spalt
Hemmung des Catecholaminabbaus (MAO-Hemmung)
Daraus folgen:
Indirekt sympathomimetische Wirkung
Psychotrope Wirkung (Dauer bei MDMA ca. 4-6 Std.)
Pharmakokinetik
Nach oraler Einnahme HWZ 10-30 Std.
Überwiegend unverändert renal eliminiert
Nebenwirkungen
Toxidrom der Amphetamine:
Mydriasis, Blutdruckanstieg, Tachykardie
Hyperthermie, Schwitzen
Halluzinationen, akute Psychosen
Appetit und Durstgefühl vermindert
Besonderheiten
Typisch für Amphetamine (v.a. in illegaler Anwendung):Tachyphylaxie = schnelle Toleranzentwicklung, bereits nach Minuten bis StundenVerursacht durch rasches Entleeren von Neurotransmittern aus Vesikeln und verzögertes Wiederauffüllen
⇒ schneller Wirkverlust nach wiederholter Einnahme⇒ Hohes Abhängigkeitspotential
Handelsname
Szenename: Ecstasy
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