Tetracyclin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Doxycyclin, Minocyclin
Wirkmechanismus
Tetracycline verhindern die Bindung der Aminoacyl-tRNA an das bakterielle Ribosom
⇒ Hemmung der Proteinbiosynthese
Bakteriostatische Wirkung gegen ein breites Erregerspektrum.
Pharmakokinetik
Applikation: p.o.
Hohe Gewebsverteilung
Indikationen
Helicobacter-pylori-Eradikation
Nebenwirkungen
Gastrointestinale Beschwerden
Photosensitivität
Blutbildungsstörungen
Pseudomembranöse Kolitis
Kontraindikationen
Aufgrund des Risikos von Wachstumsstörungen und Zahndefekten:
Nicht bei Kindern unter 8 Jahren
Nicht in Schwangerschaft und Stillzeit
Besonderheiten
Tetracyclin ist Bestandteil der Quadrupeltherapie mit Bismuth, Metronidazol und Protonenpumpeninhibitor
Keine Einnahme mit Calcium, Antazida oder Eisenpräparaten (Bildung schwerlöslicher Chelate mindert die Resorption)
Handelsname
Pylera ®
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