Lamotrigin
Themengebiet(e)
Wirkmechanismus
Überwiegend Blockade spannungsabhängiger Natrium-Kanäle
⇒ Hemmung der neuronalen Erregung
Wirkung:
antikonvulsiv
Pharmakokinetik
CYP-unabhängige (über UDP-Glucuronyltransferasen) hepatische Metabolisierung
Indikationen
Mittel der Wahl:
Fokale Anfälle
Mittel der Reserve:
Generalisierte Anfälle
Absencen
Bipolare Störungen
Nebenwirkungen
Zentralnervöse Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Schwindel, Ataxie, Sehstörungen
GI-Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen
Allergische Hautreaktionen
Besonderheiten
Bei Kinderwunsch/Schwangerschaft ist Lamotrigin Mittel der Wahl
Im Ggs. zu anderen Antiepileptika keine Gewichtszunahme
Interaktionen: Wechselwirkungen mit anderen Antiepileptika
Handelsname
Generika
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