Glatirameracetat
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Nicht vollständig geklärt
Peptidgemisch aus vier Aminosäuren („Glat“ – Glutamin, Lysin, Alanin, Tyrosin) analog dem basischen Myelinprotein
⇒ falscher Ligand für antigen-präsentierende Zellen („Antigen-Attrappe“)
⇒ Unterdrückung der T-Zell-vermittelten Entzündungsreaktion
Pharmakokinetik
Nicht für die orale Gabe geeignet, ausschließlich s.c.
Indikationen
Multiple Sklerose
Nebenwirkungen
Postinjektionsreaktion (innerhalb von Minuten nach Injektion: Flush, Brustschmerz, Dyspnoe, Tachykardie, Schmerz an der Einstichstelle)
Erhöhte Infektionsneigung
Kontraindikationen
keine absoluten Kontraindikationen
Handelsname
Generika
Feedback
Vielen Dank für Ihr Feedback. Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden wir uns nach der Bearbeitung bei Ihnen zurückmelden.