Methamphetamin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Verstärkte und verlängerte Wirkung des Sympathikus:
Wiederaufnahmehemmung und erhöhte Ausschüttung von Catecholaminen (v.a. Dopamin und NA)
Hemmung des Catecholaminabbaus (MAO-Hemmung)
Wirkung: zentral stimulierend, psychotrop
Pharmakokinetik
Lipophiler als Amphetamin
Überwiegende Verstoffwechselung von Methamphetamin zu Amphetamin (CYP)
Renale Elimination (nur bei saurem pH-Wert)
Nebenwirkungen
Toxidrom der Amphetamine:
Mydriasis, Blutdruckanstieg, Tachykardie
Hyperthermie, Schwitzen
Halluzinationen, akute Psychosen
Appetit und Durstgefühl vermindert
Bei chronischem Abusus von Methamphetamin häufig:
Stereotype Bewegungsabläufe (,Punding’), Zähneknirschen (Bruxismus) ,meth mouth’
Besonderheiten
Hohes psychisches Abhängigkeitspotential
Handelsname
Szenename: Crystal Meth
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