Metoclopramid
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Wirkmechanismus
Kompetitiver Antagonismus an Dopamin-D2-Rezeptoren (und Serotonin-5-HT3-Rezeptoren)⇒ Antiemetische Wirkung in der Chemorezeptiven Triggerzone (CTZ)
Prokinetische Wirkung durch Aktivierung von 5-HT4-Rezeptoren im Gastrointestinaltrakt
Pharmakokinetik
Gering bis mäßiggradig ZNS-gängig
Indikationen
Übelkeit, Erbrechen
Nebenwirkungen
Müdigkeit
Extra-pyramidal-motorische Bewegungsstörungen
Diarrhö
Kontraindikationen
M. Parkinson
Ileus (Gefahr der Darmperforation)
Prolaktinom, prolaktinabhängiger Tumor
Phäochromozytom
Besonderheiten
Beschleunigt den Wirkeintritt oral eingenommener Medikamente (Prokinetikum), deshalb in Kombinationspräparaten eingesetzt (z.B. bei Migräne).
Handelsname
Generika
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