Raloxifen
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Kompetitive Bindung am Estrogenrezeptor ⇒ gewebespezifisch unterschiedliche Effekte auf die Genexpression (Co-Regulator-abhängig)⇒ antiestrogene Wirkung u.a. im Brust- und Endometriumgewebe⇒ estrogene Wirkung u.a. am Knochengewebe => Hemmung des Knochenabbaus (antiresorptiv)
Pharmakokinetik
Orale Einnahme trotz geringer Bioverfügbarkeit (2%)
Indikationen
Osteoporose-Prophylaxe
Osteoporose
in der Postmenopause
Nebenwirkungen
Hitzewallungen
Ödeme, Gewichtszunahme
Infektionen
Neuromuskuläre und skeletale Schmerzen, Muskelspasmen- und krämpfe
erhöhtes Thromboembolie-Risiko
ZNS-Störungen
Kontraindikationen
thromboembolische Erkrankungen
schwere Leber- und Nierenerkrankungen
Schwangerschaft und Stillzeit
Besonderheiten
Nur zur Verwendung bei Frauen nach den Wechseljahren vorgesehen.Im Gegensatz zur Leitsubstanz Tamoxifen induziert Raloxifen keine Proliferation des Endometriums.
Handelsname
Evista ®
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