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TUM300

Rifampicin (RMP)


Themengebiet(e)

Antibiotika, Antituberkulotika

Wirkstoffgruppe(n)

Antibiotika / Antituberkulotika

Weitere Vertreter:

Rifabutin


Wirkmechanismus

Hemmung der bakteriellen DNA-abhängigen RNA-Polymerase

Bakterizide Wirkung gegen Mykobakterien und intrazelluläre Erreger (u.a. Brucellen).


Pharmakokinetik

  • Applikation: p.o. (nüchtern), i.v.


Indikationen

  • Mykobakteriosen, v.a. Tuberkulose und Lepra (jeweils als Kombinationspartner)

  • Brucellose (Kombination)

  • Meningitis-Prophylaxe (v.a. Meningokokken und Haemophilus influenzae Typ b)


Nebenwirkungen

  • Hepatotoxizität

  • Grippeähnliche Symptome

  • Gastrointestinale Störungen


Kontraindikationen

  • Schwere Leberfunktionsstörung


Besonderheiten

  • Rifampicin ist einer der stärksten Induktoren des Cytochrom P450 Systems ⇒ Interaktion mit zahlreichen Pharmaka

  • Harmlose Verfärbung von Körpersekreten und Fäzes.


Handelsname

Eremfat ®


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