Permethrin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Bindet in Anthropoiden (z.B. Milben) an spannungsabhängig Na+-Kanäle
und verlängert damit den Na+-Einstrom:
à Neurotoxische Wirkung führt zu Lähmungen/Tod des
Arthropoden
Pharmakokinetik
Ausschließlich zur äußeren Anwendung
Indikationen
Skabies (lokal)
Nebenwirkungen
Hautreizungen (Brennen, Prickeln und Stechen
auf der Haut)
Kontraindikationen
Darf nicht in Kontakt mit offenen Wunden und Schleimhäuten kommen
Besonderheiten
Wirkverstärkung durch Zusatz von Piperonylbutoxid
(enzymatische Metabolisierung von Permethrin in den Arthropoden wird gehemmt)Anwendung bei Kopflausbefall inzwischen obsolet, da hohe Resistenzrate
Handelsname
Generika
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