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TUM300

Methamphetamin


Themengebiet(e)

Suchtmittel / Gifte

Wirkstoffgruppe(n)

Amphetamine (Indirekte Sympathomimetika)

Wirkmechanismus

Verstärkte und verlängerte Wirkung des Sympathikus:

  • Wiederaufnahmehemmung und erhöhte Ausschüttung von Catecholaminen (v.a. Dopamin und NA)

  • Hemmung des Catecholaminabbaus (MAO-Hemmung)

Wirkung: zentral stimulierend, psychotrop


Pharmakokinetik

  • Lipophiler als Amphetamin

  • Überwiegende Verstoffwechselung von Methamphetamin zu Amphetamin (CYP)

  • Renale Elimination (nur bei saurem pH-Wert)


Nebenwirkungen

Toxidrom der Amphetamine:   

  • Mydriasis, Blutdruckanstieg, Tachykardie

  • Hyperthermie, Schwitzen

  • Halluzinationen, akute Psychosen

  • Appetit und Durstgefühl vermindert

Bei chronischem Abusus von Methamphetamin häufig:

  • Stereotype Bewegungsabläufe (,Punding’), Zähneknirschen (Bruxismus)  ,meth mouth’


Besonderheiten

  • Hohes psychisches Abhängigkeitspotential


Handelsname

Szenename: Crystal Meth


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