Clindamycin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Bindung an die 50S-Einheit bakterieller Ribosomen ⇒ Blockade des ribosomalen Tunnels⇒ Hemmung der Proteinbiosynthese
Bakteriostatische Wirkung:
Anaerobier, grampositive und atypische Erreger
Pharmakokinetik
Hohe orale Bioverfügbarkeit
Gute Knochengängigkeit
CYP-abhängig metabolisiert (v.a. CYP3A4)
Indikationen
Infektionen der Knochen, Gelenke und Weichteile, insbesondere durch Anaerobier
Hautinfektionen (u.a. Erysipel, Furunkulose, Spritzenabszesse)
Nebenwirkungen
Gastrointestinale Störungen
Ösophagitis, Stomatitis
Hautreaktionen
Pseudomembranöse Colitis
Hämatologische Störungen bis hin zur Agranulozytose
Kontraindikationen
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Besonderheiten
Kreuzallergien und Kreuzresistenzen mit Makroliden
Handelsname
Generika
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