Rifampicin (RMP)
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Rifabutin
Wirkmechanismus
Hemmung der bakteriellen DNA-abhängigen RNA-Polymerase
Bakterizide Wirkung gegen Mykobakterien und intrazelluläre Erreger (u.a. Brucellen).
Pharmakokinetik
Applikation: p.o. (nüchtern), i.v.
Indikationen
Mykobakteriosen, v.a. Tuberkulose und Lepra (jeweils als Kombinationspartner)
Brucellose (Kombination)
Meningitis-Prophylaxe (v.a. Meningokokken und Haemophilus influenzae Typ b)
Nebenwirkungen
Hepatotoxizität
Grippeähnliche Symptome
Gastrointestinale Störungen
Kontraindikationen
Schwere Leberfunktionsstörung
Besonderheiten
Rifampicin ist einer der stärksten Induktoren des Cytochrom P450 Systems ⇒ Interaktion mit zahlreichen Pharmaka
Harmlose Verfärbung von Körpersekreten und Fäzes.
Handelsname
Eremfat ®
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