Epoetin
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Darbepoetin alfa
Wirkmechanismus
Synthetisches Analog zu Erythropoetin (Biosimilar): stimuliert Bildung von
Erythrozyten im Knochenmark
Pharmakokinetik
i.v. oder s.c. Applikation
Glykosylierungsmuster unterscheidet Epoetine – zusätzliche Glykosylierung
erhöht Stabilität (à weniger Injektionen
nötig)
Indikationen
Anämie (renal oder tumorbedingt)
Nebenwirkungen
Blutdrucksteigerung
grippeähnliche Symptome
Reaktion an Injektions-/Infusionsstelle
Hautausschlag
Selten, aber lebensbedrohlich: Erythema exsudativum multiforme
(Stevens-Johnson-Syndrom - SJS, toxisch epidermale Nekrolyse - TEN)
Kontraindikationen
Hypertonie
Antikörperbildung mit Erythroblastopenie (Pure Red Cell-Aplasie, PRCA)
Besonderheiten
Missbrauch als Dopingmittel
Bei PRCA wegen Kreuzreaktivität keine Umstellung auf anderes Epoetin
möglich
Handelsname
Generika
Feedback
Vielen Dank für Ihr Feedback. Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, werden wir uns nach der Bearbeitung bei Ihnen zurückmelden.