Dimetinden
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Wirkmechanismus
Kompetitiver H1-Rezeptor-Antagonist ⇒ Hemmung v.a. der peripheren Histaminwirkung
Wirkung:
abschwellend
blutdruckstabilisierend
bronchospasmolytisch
Pharmakokinetik
orale oder i.v.-Applikation, auch topisch als Gel
HWZ: 5-7 h
lipophil, gute ZNS-Gängigkeit
Indikationen
Allergie: Urtikaria, Heuschnupfen, Quincke-Ödem
anaphylaktischer Schock
Pruritus
Nebenwirkungen
Sedierung
antiserotonerge Wirkung: Appetitzunahme
anticholinerge Wirkung: Mundtrockenheit, Miktionsstörungen, Akkomodationsstörungen
antiadrenerge Wirkung: Hypotension mit Reflextachykardie
Kontraindikationen
Prostatahyperplasie
Pylorusstenose
Engwinkelglaukom
Besonderheiten
Kinder zeigen häufig paradoxe Reaktion in Form zentraler Erregung
Interaktionen:
Substanzen mit sedierender Wirkung (Alkohol, BZD, Opioide): verstärkte Sedierung
Substanzen mit anticholinerger Wirkung (Atropin, Spasmolytika, tricyclische Antidepressiva): verstärkte anticholinerge Effekte
Handelsname
Fenistil ®
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