Etoricoxib
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Celecoxib
Wirkmechanismus
Selektive Hemmung der Cyclooxygenase (COX) 2 ⇒ verminderte Bildung von Prostaglandinen⇒ antiinflammatorisch, analgetisch, antipyretisch
Pharmakokinetik
schneller Wirkeintritt
lange Plasma-HWZ
Indikationen
symptomatische Therapie von Schmerzen und Entzündung bei chronischen Gelenkerkrankungen (u.a. Arthrose, Arthritis)
Nebenwirkungen
Hypertonie, Ödeme
GI-Störungen
Bei langandauernder Einnahme Verschlechterung der Nierenfunktion
Kontraindikationen
kardiovaskuläre Vorerkrankungen
Magen-/Darmperforationen
Nierenfunktionsstörung
Blutbildungsstörungen
Besonderheiten
Erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (durch die selektive COX 2-Hemmung kommt es zu einer vermehrten Thrombozytenaggregation).
Kein hinreichender Beleg für eine bessere gastrointestinale Verträglichkeit gegenüber herkömmlichen NSAR.
KI Schwangerschaft 3. Trimenon: vorzeitiger Schluss des Ductus arteriosus botalli, Wehenhemmung, vermehrte Blutungen.
Handelsname
Generika
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