Vemurafenib
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Weitere Vertreter:
Dabrafenib, Encorafenib
Wirkmechanismus
Spezifische Hemmung einer hochaktiven Mutante der B-Raf-Kinase (B-Raf V600E)
⇒ Hemmung proliferativer Signale des mutierten Enzyms
Pharmakokinetik
orale Applikation
Indikationen
Malignes Melanom mit B-RAF-V600E-Mutation
Nebenwirkungen
Hauttoxizität (u.a. Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit, Alopezie)
Zweitneoplasien (v.a. kutane Plattenepithelkarzinome)QT-Verlängerung
Besonderheiten
Durch Kombination mit Cobimetinib (MEK-Inhibitor) Reduktion der Nebenwirkungen (wie Hautneoplasien).
Handelsname
Zelboraf®
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