Methyldopa
Themengebiet(e)
Wirkstoffgruppe(n)
Wirkmechanismus
Wird zu α-Methyl-Noradrenalin umgewandelt, einem falschen Neurotransmitter
⇒ kompetitive Hemmung der Dopa-Decarboxylase ⇒ Hemmung der Synthese von Dopamin und Noradrenalin
Agonistische Wirkung am präsynaptischen α2-Adrenozeptor ⇒ Hemmung der Katecholaminfreisetzung
Wirkung: Blutdrucksenkend
Pharmakokinetik
Langsame Metabolisierung zum α-Methyl-Noradrenalin ⇒ Wirkeintritt erst nach Stunden
Indikationen
Hypertonie in der Schwangerschaft
Anderweitig therapieresistente Hypertonie
Nebenwirkungen
Bradykardie, orthostatische Hypotonie
Stark immunogen (Lupus-ähnlich)
Kontraindikationen
Depression
Handelsname
Generika
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