TUM300
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Antiemetika
Aprepitant
Neurokinin-Antagonist
Diphenhydramin
H1-Antihistaminikum (1. Generation)
Domperidon
Dopamin-Antagonisten
Haloperidol
Konventionelle Neuroleptika
Metoclopramid
Dopamin-Antagonisten
Ondansetron
Serotonin-Antagonisten
Scopolamin
Parasympatholytikum
Propofol
Themengebiet(e)
Anästhetika
Gruppe
Injektionsnarkotikum
Wirkmechanismus
Wirkverstärkung von GABA am GABA-Rezeptor
⇒ zentral dämpfend
Wirkung: hypnotisch (nicht analgetisch und nicht muskelrelaxierend)
Pharmakokinetik
Wirkeintritt innerhalb einer Minute
kurze Wirkdauer (5-10 min)
Indikation
Narkoseeinleitung
Totale intravenöse Anästhesie (TIVA)
Kurznarkose (z.B. bei Endoskopien)
Sedierung a) bei chirurgischen oder diagnostischen Maßnahmen, b) von beatmeten Patienten in der Intensivmedizin
Nebenwirkungen
Kreislaufdepression: Blutdruckabfall, Bradykardie
Atemdepression bis Apnoe
Venenreizung: Injektionsschmerz
sexuelle Fantasien
Propofolinfusionssyndrom (PRIS): metabolische Azidose, Rhabdomyolyse, Herzrhythmusstörungen, akutes Nierenversagen, v.a. bei Langzeitsedierung
Kontraindikationen
Langzeitsedierung bei Kindern unter 16 Jahren
Besonderheiten
Seltener Übelkeit (PONV) nach reinen Propofol-Narkosen als nach Gas-Narkosen.
Handelsname
Generika
Feedback
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie