TUM300
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Antiparasitika
Albendazol
Anthelmintika
Artemether / Lumefantrin
Malariamittel
Artesunat
Malariamittel
Atovaquon / Proguanil
Malariamittel
Dimeticon, extern
Pedikulozide, Entblähungsmittel
Hydroxychloroquin
Synthetische DMARDs
Lumefantrin (siehe Artemether)
Mebendazol
Anthelmintika
Permethrin
Antiscabiosum
Primaquin
Malariamittel
Proguanil (siehe Atovaquon)
Mebendazol
Themengebiet(e)
Antiparasitika
Gruppe
Anthelmintika
Wirkmechanismus
bindet im Wurm an Tubulin und hemmt die Tubulinpolymerisation
=> Organstrukturen des Wurms degenerieren
=> Störung der Glukoseaufnahme, Motilität und Reproduktion
Pharmakokinetik
Geringe orale Bioverfügbarkeit
Elimination faecal
Indikation
Wurmparasitosen (Maden-, Spul-, Peitschen-, Haken- oder Fadenwürmer).
In hoher Dosierung: Inoperabler bzw. nicht radikal operierbarer Befall mit Hunde- oder Fuchsbandwurm (Echinokokkose)
Nebenwirkungen
Niedrige Dosierung: allg. gut verträglich
Hohe Dosierung (Echinokokkose):
Gastrointestinalstörungen
Kontraindikationen
Besonderheiten
Mittel der 1. Wahl bei Madenwurmbefall von Kindern (Alter ab 2 Jahre)
Zur Therapie von Echinokokkosen ist die Einnahme mit fettreicher Nahrung erforderlich (steigert die enterale Resorption)
Handelsname
Vermox®
Literatur
Feedback
McPeer - Das interaktive Lerntool zur Prüfungsvorbereitung
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie