TUM300
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Sulfasalazin
Themengebiet(e)
Antiphlogistika
Gruppe
Synthetische DMARDs
Wirkmechanismus
Antiphlogistisch u.a. durch Synthesehemmung von Zytokinen, Leukotrienen und Prostaglandinen.
Pharmakokinetik
Sulfasalazin ist das Konjugat aus Mesalazin und Sulfapyridin.
Geringe Resorption im Dünndarm, überwiegend erfolgt im Dickdarm die bakterielle Aufspaltung zu Mesalazin und Sulfapyridin.
Wirkeintritt nach 4-8 Wochen
Indikation
Rheumatoide Arthritis (bei MTX-Unverträglichkeit/-Versagen)
Spondylitis ankylosans (M. Bechterew)
Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Nebenwirkungen
Blutbildungsstörungen
Gastrointestinale Störungen
Reaktionen der Haut
Reversible Infertilität (Mann)
Kontraindikationen
Blutbildungsstörungen, Anämie
Schwere Vorerkrankungen der Haut
Besonderheiten
Ungünstigeres Nebenwirkungsprofil als Mesalazin.
Handelsname
Generika
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie