TUM300
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Antiasthmatika / COPD-Therapeutika
Budesonid
Fluticason
Formoterol
β2-Sympathomimetika
Ipratropiumbromid
Parasympatholytika
Mepolizumab
Interleukin 5 (IL-5) Inhibitor
Montelukast
Leukotrien-Rezeptorantagonist
Omalizumab
Anti-IgE-Antikörper
Prednisolon
Roflumilast
PDE-Inhibitoren
Salbutamol
β2-Sympathomimetika
Theophyllin
Bronchospasmolytikum
Tiotropiumbromid
Parasympatholytika
L-Dopa (= Levodopa)
Themengebiet(e)
Parkinson
Gruppe
Dopaminvorstufe
Wirkmechanismus
Dopamin selbst ist nicht ZNS-gängig, die Vorstufe Dopa hingegen schon
⇒ im ZNS wird es zum wirksamen Dopamin decarboxyliert
⇒ agonistische Wirkung v.a. an postsynaptischen D2-Rezeptoren im Striatum
Pharmakokinetik
Aktivierung zu Dopamin durch Decarboxylasen
Indikation
Morbus Parkinson
Restless-Legs-Syndrom
Nebenwirkungen
vegetativ (u.a. durch periphere Decarboxylierung zu Dopamin):
GIT-Störungen
Hypotension
zentral:
Erregungszustände, u.a. Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel
Dyskinesien, Wirkungsfluktuationen (On-Off-Phänomene)
Kontraindikationen
schwere Leber- und Niereninsuffizienz
Melanom, Phäochromozytom
Engwinkelglaukom
Rhabdomyolyse
Kombination mit MAO-Hemmer
Besonderheiten
Zur Vermeidung peripherer Nebenwirkungen wird L-Dopa mit Decarboxylasehmmern (Benserazid und Carbidopa) kombiniert; diese sind nicht ZNS-gängig.
L-Dopa einschleichend und so niedrig wie möglich dosieren.
Bei Langzeitgabe kommt es zum Nachlassen der Wirkung (End-of-Dose-Phänomen).
Handelsname
Generika
Feedback
McPeer - Das interaktive Lerntool zur Prüfungsvorbereitung
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie