TUM300
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Antihistaminika
Cetirizin
H1-Antihistaminikum (2. Generation)
Diphenhydramin
H1-Antihistaminikum (1. Generation)
Promethazin
Konventionelle Neuroleptika, Antihistaminika
Ranitidin
H2-Antihistaminikum
Nitrofurantoin
Themengebiet(e)
Antibiotika
Wirkmechanismus
Bakterielle Reduktion des Nitrofurantoins zu reaktiven Intermediaten
⇒ Störung u.a. der DNA-, RNA- und Proteinbiosynthese
Bakteriostatische Wirkung gegen ein breites Spektrum uropathogener Erreger
Pharmakokinetik
Rasche renale Elimination, relevante Konzentrationen werden nur im Urogenitaltrakt erreicht
Indikation
Akute unkomplizierte Harnwegsinfektion
Nebenwirkungen
Allergische (Haut-)Reaktionen
Einschränkung des Reaktionsvermögens, Ataxie
Gastrointestinale Störungen
Reversibles allergisches Lungenödem mit Dyspnoe
Hepatotoxisch, u.a. Hepatitis, Transaminaseanstieg
Kontraindikationen
Niereninsuffizienz
Leberinsuffizienz
Polyneuropathie
Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Anämie-Gefahr)
Besonderheiten
Natürliche Resistenz von Proteus und Pseudomonaten
Vor Therapiebeginn Nieren- und Leberfunktion kontrollieren
Auch zur Reinfektionsprophylaxe bei chronisch rezidivierende Harnwegsinfektionen
Aufgrund des Risikos für Lungenfibrose und interstitielle Pneumonie ist die Anwendung dosisabhängig zeitlich begrenzt (Akuttherapie max. 7 Tage).
Handelsname
Nifurantin ®, Furadantin ®
Literatur
Feedback
McPeer - Das interaktive Lerntool zur Prüfungsvorbereitung
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie