TUM300
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Neuroleptika / Antipsychotika
Clozapin
Atypische Neuroleptika
Haloperidol
Konventionelle Neuroleptika
Melperon
Konventionelle Neuroleptika
Olanzapin
Atypische Neuroleptika
Pipamperon
Konventionelle Neuroleptika
Promethazin
Konventionelle Neuroleptika, Antihistaminika
Quetiapin
Atypische Neuroleptika
Risperidon
Atypische Neuroleptika
Hydroxocobalamin
Themengebiet(e)
Antidote und Substanzen zur Entgiftung
Gruppe
Antidot bei Rauchgas-Cyanosen
Wirkmechanismus
Durch Bindung an Cyanidionen entsteht Cyanocobalamin
⇒ Entgiftung von Cyanid
Pharmakokinetik
Applikation i.v. (5 g)
Renale Elimination (gilt auch für Cyanocobalamin)
Indikation
Rauchgas-Cyanose
Nebenwirkungen
Blutdruckanstieg
Reaktionen der Haut (u.a. Erytheme), häufig mehrere Wochen anhaltend
Rotfärbung des Urins
Beeinflussung von Laborparametern
Kontraindikationen
Besonderheiten
Alternativ zu Hydroxocobalamin eignet sich Natriumthiosulfat.
Methämoglobinbildner (4-DMAP, Na-Nitrit) sind bei Rauchgas-Cyanosen ungeeignet, da der bereits hohe Monoxid-Anteil am Rauchgas das Risiko des Erstickens zusätzlich erhöht.
Niedriger dosiert (Erhaltungsdosis 0,5-1,0 mg i.v. pro Monat) wird Hydroxocobalamin (syn. Vitamin B12b) auch zur Substitution bei Vitamin B12-Resorptionsstörungen eingesetzt.
Handelsname
Cyanokit
Literatur
Feedback
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie