TUM300
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Neuroleptika / Antipsychotika
Clozapin
Atypische Neuroleptika
Haloperidol
Konventionelle Neuroleptika
Melperon
Konventionelle Neuroleptika
Olanzapin
Atypische Neuroleptika
Pipamperon
Konventionelle Neuroleptika
Promethazin
Konventionelle Neuroleptika, Antihistaminika
Quetiapin
Atypische Neuroleptika
Risperidon
Atypische Neuroleptika
Doxycyclin
Themengebiet(e)
Antibiotika
Gruppe
Tetracycline
Wirkmechanismus
Tetracycline verhindern die Bindung von Aminoacyl-tRNA an das bakterielle Ribosom
⇒ Störung der Proteinbiosynthese
Bakteriostatische Wirkung gegen ein breites Erregerspektrum.
Pharmakokinetik
Applikation: p.o., i.v.
Hohe Gewebsverteilung (erreicht u.a. relevante Wirkspiegel in ZNS, Knochen und Gelenken)
Indikation
Borreliose (1. Wahl)
Atypische Pneumonien, u.a. durch Mykoplasmen
Chlamydiosen
Akne, Rosazea
Nebenwirkungen
Gastrointestinale Beschwerden
Photosensitivität
Borreliosetherapie: Jarisch-Herxheimer-Reaktion (Zytokinausschüttung infolge von massivem Erregerzerfall)
Kontraindikationen
Aufgrund des Risikos von Wachstumsstörungen und Zahndefekten:
Nicht bei Kindern unter 8 Jahren
Nicht in Schwangerschaft und Stillzeit
Besonderheiten
Keine Einnahme mit Calcium, Antazida oder Eisenpräparaten (Bildung schwerlöslicher Chelate mindert die Resorption)
Off-label-Einsatz in der Malariaprophylaxe
Für die Therapie der Akne oder Rosazea kommen entzündungshemmende Dosierungen unterhalb der antibiotischen Wirksamkeit zum Einsatz
Handelsname
Generika
Feedback
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie