TUM300
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Muskelrelaxantien
Rocuronium
Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien
Succinylcholin = Suxamethonium
depolarisierendes Muskelrelaxans
Trastuzumab
Gruppe
Antineoplastische Antikörper
Wirkmechanismus
Bindung und Blockade des humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors 2 (Her2/neu)
⇒ Aktivierung des Immunsystems: Antikörper-abhängige zelluläre Zytotoxizität (ADCC)
⇒ Zellyse, Apoptose
Pharmakokinetik
i.v. Gabe
HWZ 28 Tage
Indikation
Metastasierendes Mamma-CA mit Her2/neu-Überexpression in Kombination mit Paclitaxel/Docetaxel/Aromatasehemmern oder als Monotherapie nach vorhergehender Chemotherapie
Mamma-CA im Frühstadium mit Her2/neu-Überexpression (Monotherapie nach OP, Chemotherapie oder Bestrahlung)
Her2/neu-positives Magenkarzinom
Nebenwirkungen
Typische NW therapeutischer Antikörper:
Infusionsreaktionen (grippeähnliche Symptome, Pruritus)
Knochenmarksdepression (Störungen der Blutbildung)
Infekte
Außerdem u.a.:
Kardiotoxizität (v.a. in Kombination mit Anthracyclinen wie Doxorubicin)
Kontraindikationen
Anthracyclin-Vorbehandlung
Besonderheiten
typischer Name: Endung –zumab bei humanisierten Antikörpern Maus/Mensch
Überexpression von EGFR-2 bei 25-30% aller Mamma-CAs, ist mit einem aggressiverem Verlauf und einer schlechteren Prognose assoziiert
Handelsname
Herceptin ®
Feedback
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie