TUM300
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Muskelrelaxantien
Rocuronium
Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien
Succinylcholin = Suxamethonium
depolarisierendes Muskelrelaxans
Risperidon
Themengebiet(e)
Neuroleptika / Antipsychotika
Gruppe
Atypische Neuroleptika
Wirkmechanismus
Kompetitive Hemmung von D2-Dopamin- und 5-HT2A-Serotonin-Rezeptoren. Zusätzlich Hemmung von H1-Histamin-Rezeptoren und α1-Adrenozeptoren.
Wirkung:
antipsychotisch (mittelstark)
Pharmakokinetik
Applikation: orale Gabe, i.m. (Depotformulierung)
Indikation
Schizophrenie
Psychomotorische Erregungszustände
Nebenwirkungen
Hyperprolaktinämie
extrapyramidal-motorische Störungen (EPMS): v.a. Parkinsonsyndrome
Metabolische NW (Hyperglykämie, Lipidstoffwechselstörungen)
Sedierung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen
gehäufte Infektionen der oberen Atemwege
Kontraindikationen
prolaktinabhängige Tumoren
Alter > 65 Jahre (erhöhtes Risiko zerebrovaskulärer Ereignisse e.c. TIA, Schlaganfall)
Besonderheiten
Wirkt als atypisches Neuroleptikum auch gut gegen Negativsymptomatik.
Wirkung und NW sonst kaum unterschiedlich zu klassischen Neuroleptika.
Geringes Risiko für vegetative NW.
QT-Verlängerung möglich (EKG-Überwachung).
Handelsname
Generika
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McPeer - Das interaktive Lerntool zur Prüfungsvorbereitung
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie