TUM300
◀
◀
Immunmodulatoren
Alemtuzumab
Multiple Sklerose Mittel
Azathioprin
Antimetaboliten
Basiliximab
CD25-Inhibitoren
Ciclosporin
Calcineurin-Inhibitoren
Dimethylfumarat = Fumarsäuredimethylester
Multiple Sklerose Mittel
Everolimus
mTOR-Inhibitoren
Filgrastim
Wachstumsfaktoren
Fingolimod
Multiple Sklerose Mittel
Glatirameracetat
Multiple Sklerose Mittel
Interferon-beta
Multiple Sklerose Mittel
Mycophenolat-mofetil
IMPD-Inhibitoren
Tacrolimus
Calcineurin-Inhibitoren
Carbamazepin
Themengebiet(e)
Antikonvulsiva
Gruppe
Antiepileptika
Wirkmechanismus
Überwiegend Blockade von spannungsabhängigen Na-Kanälen
⇒ Hemmung der neuronalen Erregung
Wirkung:
antikonvulsiv
analgetisch durch Hemmung der Schmerzweiterleitung
Pharmakokinetik
nur oral
hepatische Metabolisierung (Substrat und Induktor von CYP3A4)
Indikation
Mittel der Wahl:
Einfache und komplexe fokale Anfälle
Trigeminus-/Glossopharyngeusneuralgie
weitere Indikationen:
Neuropathische Schmerzen
Generalisierte Anfälle
Anfallsverhütung bei Alkoholentzug
Prophylaxe bipolare Störungen
Nebenwirkungen
zentralnervöse NW: Müdigkeit, Somnolenz, Schwindel, Ataxie, Doppeltsehen
GI-Beschwerden: Erbrechen
Blutbildungsstörungen, Leukopenien
Allergische Hautreaktionen
Hyponatriämie
Kontraindikationen
AV-Block
Blutbildungsstörungen
Besonderheiten
Enge therapeutische Breite; typische Zeichen einer Überdosierung sind Blickrichtungsnystagmus und Schwindel
Erhöhtes Risiko für Fehlbildungen bei Einnahme in der Schwangerschaft (Lamotrigin als Mittel der Wahl)
reversible Hörstörungen
Interaktionen: CYP-abhängige Wechselwirkungen
Handelsname
Generika
Feedback
McPeer - Das interaktive Lerntool zur Prüfungsvorbereitung
|
Institut für Pharmakologie und Toxikologie