TUM300
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Toxikologie / Vergiftung
Amanitin (Knollenblätterpilzgift)
RNA-Polymerase-Hemmer
Amitriptylin
Trizyklische Antidepressiva (TZA), nichtselektive Monoamin-Rückaufnahme-Inhibitoren (NSMRI)
Blausäure
Cyanid
Digoxin
Herzglykoside
Methanol
Alkohole
Nikotin
Alkaloide
Paracetamol
Nicht-Opioide
Finasterid
Themengebiet(e)
Geschlechtshormone
Gruppe
5α-Reduktase-Hemmer
Wirkmechanismus
kompetitive Inhibition der 5α-Reduktase
⇒ Hemmung der Umwandlung von Testosteron zu Dihydrotestosteron
Wirkung: antiandrogen
Indikation
benigne Prostatahyperplasie
Nebenwirkungen
sexuelle Störungen (u.a. Libidoverlust, Impotenz)
Depressionen, Suizidalität
Kontraindikationen
Frauen im gebärfähigen Alter
Kinder und Jugendliche < 14 a
Leberinsuffizienz
Besonderheiten
Schwangere müssen jeden Kontakt zu Finasterid vermeiden, da es zu Fehlbildungen führt.
Senkung des PSA-Werts ⇒ verminderte Aussagekraft.
Die Anwendung und Wirksamkeit bei androgenetischer Alopezie ist umstritten.
Handelsname
Generika
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie