TUM300
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Parkinson
Amantadin
NMDA-Rezeptorblocker (als Antiparkinsonikum) M2-Rezeptorblocker (als Virustatikum)
Benserazid
Decarboxylasehemmer
Biperiden
Parasympatholytika / Anticholinergika
Carbidopa
Decarboxylasehemmer
Entacapon
COMT-Hemmer
L-Dopa (= Levodopa)
Dopaminvorstufe
Pramipexol
Dopamin-Agonist
Rasagilin
MAO-B-Hemmer
Naproxen
Themengebiet(e)
Analgetika
Gruppe
Nicht-Opioide (NSAR)
Wirkmechanismus
Reversible Hemmung der Cyclooxygenasen (COX) 1 und 2
⇒ verminderte Bildung von Prostaglandinen, einschließlich Prostacyclin
⇒ analgetisch, antipyretisch, antiinflammatorisch
Pharmakokinetik
HWZ 12-15 h
Indikation
Entzündliche rheumatische Erkrankungen
Leichte bis mäßige Schmerzen
Gichtanfall
Nebenwirkungen
Magen-Darm-Störungen
Schleimhauterosionen im GI-Trakt
Steigerung des Risikos von Nierenfunktionsstörungen
Transaminasenanstieg
(allergische) Hautreaktionen
Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, Sehstörungen
Dyspnoe
Kontraindikationen
Akute Magen-Darm-Ulzera
Störungen der Hämatopoese
Schwere Niereninsuffizienz
Herzinsuffizienzen, Herzinfarkt
Angioödem
Bronchospasmen
Urtikaria
allergische Rhinitis
Besonderheiten
Naproxen wird im Hinblick auf das kardiotoxische Potenzial als das sicherste nichtsteroidale Antirheumatikum (NSAR) bei längerer Anwendung erachtet (atg)
KI Schwangerschaft 3. Trimenon: vorzeitiger Schluss des Ductus arteriosus botalli, Wehenhemmung, vermehrte Blutungen.
Zahlreiche und klinisch relevante Interaktionen, u.a.:
Erhöhtes Ulcusrisiko mit Glukokortikoiden
Abschwächen der thrombozytenaggregationshemmenden Wirkung von ASS
Abschwächen der Wirkung von Diuretika, Steigerung des Risikos von Nierenversagen
Handelsname
Generika
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie