TUM300
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Antiarrhythmika
Amiodaron
Klasse III-Antiarrhythmikum
Digoxin
Herzglykoside
Flecainid
Klasse I-Antiarrhythmikum
Lidocain
Lokalanästhetikum, Antiarrhythmikum
Metoprolol
β-Blocker (β-Sympatholytika), Klasse II-Antiarrhythmika
Verapamil
Calcium-Antagonist (Phenylalkylamin-Typ), Klasse IV-Antiarrhythmikum
Codein / Dihydrocodein
Themengebiet(e)
Analgetika
Gruppe
Opioide
Wirkmechanismus
reiner Agonist mit geringer Affinität an µ-Opioidrezeptoren (ohne antagonistische Wirkung an anderen Opioidrezeptoren)
⇒ Hyperpolarisation der Zelle
⇒ Hemmung der Erregungsweiterleitung
Wirkung: analgetisch, antitussiv
Pharmakokinetik
Wirkdauer 3 -5 h, DHC ret. 8 – 12 h
hepatische Demethylierung durch CYP2D6 zu Morphin
Indikation
starker Husten (v.a. Reizhusten)
Analgesie (2. Stufe im WHO-Stufenschema)
Nebenwirkungen
(wie Morphin)
Atemdepression
Obstipation
Übelkeit, Erbrechen
Sedierung
allergische Reaktionen (Anm. laut atg nur ‘ferner’)
Euphorie/Abhängigkeit
Kontraindikationen
Eingeschränkte Atemfunktion
Produktiver Husten
Drohender Abort
Pankreatitis (Dihydrocodein)
Kinder < 12a
Besonderheiten
Wird in der Leber teilweise zu Morphin umgewandelt, das für die antitussive und analgetische Wirkung verantwortlich ist.
Cave: Mutationen im CYP2D6 bei 10% der Europäer (ultraschnelle Metabolisierer)
Nicht-BtM-Pflichtig, analgetische Potenz = 0,1 bis 0,15 (Referenzsubstanz: Morphin)
Handelsname
Generika
Feedback
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Institut für Pharmakologie und Toxikologie